Rosé aus Österreich - Schilcher & Co
Rosé, das wissen nicht nur die Franzosen, ist der ultimative easy-drinking Wein für alle Momente. Ein Drink, der bei steigenden Außentemperaturen das sommerliche Lebensgefühl unterstreicht. Eine Ode ans gute Leben!
Wie entsteht Rosé?
Rosé, das ist kurz gesagt, ein Wein, dessen Basis im Weingarten die roten Beeren sind, der allerdings nach der Lese wie ein Weißwein behandelt wird. Die Trauben werden nach der Ernte auf der sogenannten Maische gesammelt und brechen auf - man stelle sich die aus Filmen bekannten Tröge vor, in denen mit Beinen die Beeren zerstampft werden. Sobald sich das weiße Fruchtfleisch mit der roten Beerenhaut vermischt, verfärbt sich dieses. Die Zeit, in der Fruchtfleisch, Haut und auch Kerne beisammen gelassen werden, bezeichnet man als Maischestandzeit. Und genau diese Dauer ist dafür verantwortlich, dass der Rosé im Glas von lachsfarben bis dunkelviolett schimmert - je länger der Kontakt, umso dunkler die Farbe.
Wie schmeckt Rosé?
Die geschmackliche Charakteristik eines Rosé lässt sich schon optisch anhand der Farbintensität ablesen. Ein dunkelfärbiger Rosé hat sowohl mehr an Farbstoffen als auch mehr an Tanninen, die sich ebenso in der Beerenhaut befinden, abbekommen und nähert sich daher geschmacklich einem Rotwein an. Das klassisch pelzige Gefühl auf der Zunge ist meist ein Indikator für einen tanninreicheren Rosé.
Eine zweite Eigenschaft jedes Weines, ob er nun rot, weiß oder rosafärbig ist, wird durch den Restzucker definiert, der in Gramm gemessen wird und die Süße eines Weines angibt. Ein Wein mit kaum Restzucker wird im Weinjargon als trocken bezeichnet, hat er hingegen viel Restzucker ist er ein lieblicher Wein. Beides gibt es auch im Roséwein Bereich und sollte bei einem Kauf beachtet werden. Kommt eben ganz darauf an, welche Vorlieben du hast und ob der Rosé als Speisebegleiter dienen soll - dazu weiter unten mehr.
Rosé trinken?
Im Normalfall genießt man einen Rosé kalt und temperiert ihn ähnlich wie einen Weißwein auf 10-14 Grad. Hier gilt die Faustregel, je dunkler der Rosé, desto "wärmer" sollte er auch getrunken werden, denn die dichten Aromen benötigen etwas Wärme, um sich auch entfalten zu können.
Rosé ist ein Allrounder! Den kann man solo als Aperitif - ein Sundowner wie er im Bilderbuch steht - oder aber zu Speisen reichen. Gerne und gut begleitet der Rosé asiatische Gerichte und gegrillten Fisch. In diesen Fällen sollte er allerdings trocken sein, denn der Restzucker im Wein überdeckt oft die Speisearomen. Süße Weine sollten generell - Ausnahmen bestätigen wie üblich die Regel - getrennt von Essens genossen werden.
Rosé aus Österreich?
Der Gassenhauer österreichischer Roséweine ist wohl der Schilcher aus dem eigens nach diesem Wein benannten weststeirischen Schilcherland! Schon Erzherzog Johann verliebte sich in diesen rosa schillernden (daher auch der Name) Schilcher und gilt als dessen großer Förderer. Der Rosé zur Brettljausn!
Neben dem Schilcher findet man in Österreich in besonderer Verbreitung Zweigelt - Rosé, da diese Traube durch ihr intensiv beerig fruchtiges Aroma bestechen.
Die betrörende Isabella Traube ist Ausgang umwerfender heimischer Rosèweine, die auch gerne als Frizzante serviert werden. Mancherorts wird er in dieser Form als Uhudlerfrizzante bezeichnet. Schmeckten tut er so oder so fantastisch.
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